Innenminister Strobl läuft mit HLRS für Digitalisierung

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Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (Mitte) nahm mit Mitarbeitern von HLRS und SICOS BW an der Veranstaltung "Digitalisierung: Läuft" teil.

Bei einem Lauf zur Stärkung digitaler Netzwerke in Baden-Württemberg wird deutlich: Für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie braucht es neben der guten Zusammenarbeit von Politik, Forschung und Wirtschaft auch eine Portion Mut.

Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie der Landesregierung Baden-Württemberg joggte ein Expertennetzwerk unter dem Motto ‚Digitalisierung: Läuft‘ am 27. Juli 2018 gemeinsam mit Innenminister Thomas Strobl und Marathonexperte Jürgen Mennel bei hochsommerlichen Temperaturen durch den Vaihinger Forschungscampus.

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Den Auftakt der Aktion bildete die Vorstellung zahlreicher innovativer Exponate am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und dem Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS). In der 3D-Visualisierungsumgebung des HLRS — der CAVE — konnte Strobel unter Anderem verfolgen, wie Höchstleistungsrechner die Blutströmung im Körper eines Menschen simulieren können und diese Prozesse mit 3D-Visualisierungen für Mediziner veranschaulicht werden können.

 

Photo of Michael Resch, Thomas Strobl, and Jürgen Mennel at a press conference.

Michael Resch (HLRS), Thomas Strobl, und Jürgen Mennel (l-r) auf der Pressekonferenz.

 

Bei der anschließenden Pressekonferenz am HLRS betonte HLRS-Direktor Michael Resch, dass Baden-Württemberg für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie die idealen Voraussetzungen mitbringe. Erfolgreiche Kooperationen des HLRS mit Kommunen oder den großen Playern der Deutschen Wirtschaft kämen durch die gute Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zustande: „Wir haben eine Politik, die sagt: Wir wollen das! Diese Bereitschaft bemerkt man auch im Ausland“, meint Resch mit Blick auf das positive Feedback von Partnern zum Beispiel aus den USA oder China in Bezug auf dieses Zusammenspiel.

Auch Strobl lobte den digitalen Fortschritt in Baden-Württemberg und wies gleichzeitig darauf hin, dass Dinge auch nicht immer nach Plan verliefen. Er appellierte daher an den Mut, trotz möglicher Rückschläge stets Durchhaltevermögen zu zeigen.

Die sportliche Veranstaltung wurde vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration und dem Fraunhofer IAO in Zusammenarbeit mit Ex-Vizeweltmeister über 100 km Jürgen Mennel organisiert. An der Pressekonferenz nahmen neben Mennel, Strobl und Resch auch Annette Weisbecker, stellvertretende Institutsleiterin des Fraunhofer IAO, und Andreas Wierse, Geschäftsführer der SICOS BW für die Vermittlung von Simulationstechnologien an KMU, teil.

— Lena Bühler