Direktor, Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart und Institut für Höchstleistungsrechnen
Prof. Dr.-Ing. Michael Resch ist seit 2003 Direktor des Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS) und des Instituts für Höchstleistungsrechnen (IHR). Während seiner Amtszeit hat er das Wachstum des HLRS als Anbieter von Ressourcen und Lösungen für das Hochleistungsrechnen und verwandte Technologien geleitet, einschließlich zahlreicher Initiativen, um das Hochleistungsrechnen für die wissenschaftliche Forschung, die industrielle Forschung und Entwicklung sowie für Anwendungen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen zugänglicher zu machen.
Unter der Leitung von Prof. Resch hat das HLRS SICOS-BW, das Automotive Solution Center for Simulation e.V. und das Media Solution Center Baden-Württemberg mitbegründet, um die Verbreitung von Hochleistungsrechnertechnologien in der Industrie zu fördern. Außerdem ist er Principal Investigator im Exzellenzcluster "Data-Integrated Simulation Science (SimTech)" der Universität Stuttgart.
Neben seiner Tätigkeit am HLRS und IHR bekleidet Prof. Resch zahlreiche Positionen in Beiräten von Organisationen, die im Hochleistungsrechnen und im Kulturbereich tätig sind. (Weitere Informationen unter Curriculum Vitae).
Im Jahr 2012 wurde Prof. Resch mit dem Übermorgenmacherpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Seine Führungsrolle am HLRS und seine wissenschaftlichen Leistungen wurden unter anderem durch einen HPCWire Readers' und Editors' Choice Award für den besten Einsatz von HPC in der Automobilindustrie, einen HPCWire Readers' Choice Award für den besten Einsatz von HPC-Anwendungen in der Fertigung und einen National Science Foundation (USA) Award für Real Distributed Computing ausgezeichnet. Er ist außerdem Ehrendoktor der Nationalen Technischen Universität Donezk und der Russischen Akademie der Wissenschaften (sibirischer Zweig).
Ursprünglich aus Graz, Österreich, stammend, schloss Prof. Resch seine Promotion zum Dr.-Ing. mit Auszeichnung an der Universität Stuttgart ab, wobei er sich auf Metacomputing für Simulationsanwendungen konzentrierte. Bevor er Direktor des HLRS wurde, war er Assistenzprofessor am Department of Computer Science an der University of Houston, Texas, USA.
Prof. Resch hält regelmäßig Vorträge über den Stand der Technik im Supercomputing und hat viele eingeladene Vorträge und Grundsatzreferate auf akademischen und professionellen Konferenzen sowie auf Veranstaltungen zur Verbesserung des öffentlichen Verständnisses von Simulation gehalten. Seine wissenschaftlichen Interessen umfassen Supercomputing, digitale Konvergenz, die Theorie der Simulationswissenschaften und die Verwendung von Simulation in der Kunst sowie technische Bereiche wie Cloud/Grid Computing/Verteilte Systeme, Programmiermodelle für paralleles Rechnen und die numerische Simulation von Strömungsphänomenen, einschließlich medizinischer Simulation.
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