Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg förderte im Rahmen des Projekts "Nachhaltigkeit in HPC-Zentren I und II" die Erarbeitung des Nachhaltigkeitskonzepts des HLRS und die Entwicklung des Umwelt- und Energiemanagementsystems sowie die Erstellung eines Praxisleitfadens für nachhaltige Rechenzentren.
Das Ministerium für Umwelt, Klimaschutz und Energiewirtschaft Baden-Württemberg unterstützte das HLRS regelmäßig mit Fördermitteln bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Von besonderer Bedeutung war dabei die Förderung der Vorbereitung auf die Zertifizierung mit dem Blauen Engel für energieeffizienten Rechenzentrumsbetrieb.
Das Umweltministerium engagiert sich seit vielen Jahren gemeinsam mit der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg für das HLRS. Die Zusammenarbeit hat viele Dimensionen angenommen, von der Nachhaltigkeitsschulung für HLRS-Mitarbeiter über Vorträge bis hin zu gemeinsamen Forschungsprojekten.
Das Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung (IGTE) der Universität Stuttgart unterstützt das HLRS in einer langfristig angelegten Kooperation bei der Modellierung der komplexen Kühlsysteme des HLRS sowie bei der Entwicklung und Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz.
Die Nachhaltigkeits-bestrebungen des HLRS wurden nach dem Eco Management and Audit Scheme (EMAS) und internationalen ISO-Normen formell zertifiziert.
Dieses Dokument gibt einen Überblick über die Nachhaltigkeitsziele des HLRS, einschließlich des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen und der Vermeidung von Umweltverschmutzung.
Um die nachhaltige Entwicklung des HLRS zu gewährleisten, sind die Minimierung des Energieverbrauchs und die kontinuierliche Verbesserung unserer Energieeffizienz wichtige Ziele.
Das HLRS ist bestrebt, eine führende Rolle bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit im Supercomputing zu übernehmen und sein Wissen mit anderen HPC- und IT-Gemeinschaften zu teilen.